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Broschüre erschienen: „Von der Gewalt- zur Friedensökonomie“

21. Jun 2007

„Am Beispiel deutscher Unternehmen in der DR Kongo wird gezeigt, mit welchen Herausforderungen Unternehmer in einem Krisenland konfrontiert werden und unter welchen Rahmenbedingungen sie ihre Entscheidungen treffen. Das Forum Menschenrechte und das Ökumenische Netz Zentralafrika (ÖNZ) möchten mit dieser Studie die unternehmerische Verantwortung im …

Vorgestellt werden Beispiele aus den Bereichen Tropenholz/Siforco, Banken/ProCredit, Medikamente/Pharmakina, Bergbau/Somikivu und Energie/Inga-Damm und Kivu-See. In den Schlussfolgerungen der Zusammenfassung heißt es, dass es um verstärkte Kooperation von Entwicklungszusammenarbeit und deutschen Privatinvestitionen geht, um „eine Synergie zwischen privaten und öffentlichen Initiativen aus Deutschland in der DR Kongo. (…) Die konzeptionelle Zusammenarbeit sollte insbesondere in der Entwicklungs-, Energie- und Klimapolitik ausgebaut und auf die Förderung nachhaltiger Entwicklung in den Entwicklungsländern ausgeweitet werden.“

Hauptautor ist der als TAZ-Korrespondent bekannte Dominic Johnson. MitautorInnen sind Cornelia Heydenreich (Germanwatch), Michael Krennerich (Nürnberger Menschenrechtszentrum), Jochen Motte (VEM), Karin Müller (ÖNZ) und Katarina Spiess (ai) sowie Jean Claude Katende und Mabiala Mantuba-Ngoma. Bei der inhaltlichen Beratung arbeitete von pax christi Dr. Heinz Werner Wessler aus der Kommission „Solidarität mit Zentralafrika“ mit. Das Grußwort schrieb der frühere Bundesinnenminister Gerhart R. Baum.

pax christi als Mitglied im ÖNZ und im Forum Menschenrechte empfiehlt diese Broschüre (120 S.) als politisches Hintergrund- und Aktionsmaterial. Die Hefte sind gegen Bearbeitungs- bzw. Portogebühr zu erhalten.

Information und Bestellung: ÖNZ, Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin. Tel. 030 -48 62 57 00 – office@oenz.de

Eine kurze Inhalts-Übersicht:

Grußwort

Vorwort

Zusammenfassung

Einleitung

Menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen

Deutsche Unternehmen und der Übergang von Kriegs- zu Friedenswirtschaft

Deutsche Unternehmen in der DRK – Tropenholz, Banken, Medikamente, Bergbau, Energie

Die Zivilgesellschaft in der DRK – Kampf, Aktivitäten und Ambitionen

Für einen konstruktiven Dialog zwischen der Zivilgesellschaft und den Unternehmen in der DRK

Schlussfolgerungen und Empfehlungen

Anmerkungen

Weiterführende Links